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Erdäpfel am Feld und nach der Ernte
BEITRAGSAUTORIN: Christophe | KATEGORIE: Natürlich & nachhaltig leben | 15.10.2015

Die 9 nützlichsten Küchentipps für Erdäpfel!

Kartoffeln: Sie sind nicht nur preiswert, unglaublich vielseitig und köstlich, sondern nicht zuletzt sehr gesund. Leicht verdauliche Stärke, Eiweiße, Mineralstoffe und jede Menge Vitamine machen die oft unterschätzte Knolle zu einer richtigen Vitalbombe.

Da die Erdäpfel bis spät in den Herbst geerntet werden können und darüber hinaus sehr lange haltbar sind, sind sie das ideale Lebensmittel für Herbst und Winter. Damit bei der Lagerung und bei der Zubereitung unserer Lieblingsknolle nichts schief geht, hat Yvonne Schwarzinger hier 9 nützliche Küchentipps versammelt!

Erdäpfel 9 Tipps

1. Dunkelkammer

Kartoffeln sollten immer vor Licht geschützt gelagert werden, da sie sonst rasch austreiben bzw. „vergrünen“ und dabei den Giftstoff Solanin bilden. Katzenminze verlangsamt das Austreiben der Erdäpfel. Die Stellen, an denen die Erdäpfel austreiben, nennt man „Augen“.

2. Salz her!

Sparen Sie beim Kochen von Erdäpfeln nicht mit Salz − vor allem, wenn die Erdäpfel in der Schale gekocht werden. Am besten stechen Sie die Erdäpfel beim Kochen mehrmals mit einem spitzen Messer ein, damit das Salz eindringen kann. Die Schale fungiert sonst nämlich als Isolationsschicht und lässt die Würze nicht durch.

3. Verliebte Knollen

Erdäpfel lieben Gewürze − und hier vor allem Kümmel und Muskatnuss. Ein Teelöffel Kümmel im Ganzen sollte im Kochwasser für Erdäpfel nie fehlen. Und ein Püree wird erst so richtig schmackhaft und harmonisch durch eine gute Prise Muskat.

4. Schreckhafte Knollen

Schrecken Sie gekochte Erdäpfel niemals mit kaltem Wasser ab! Kartoffeln sollten nach dem Kochen ausdämpfen, also möglichst viel Flüssigkeit verlieren. Das Abschrecken mit kaltem Wasser stoppt diesen Prozess und die Erdäpfel nehmen noch zusätzlich Wasser auf. So werden sie fad, geschmacklos und wässrig.

5. Heiße Ware

Gekochte Erdäpfel lassen sich am einfachsten schälen, wenn sie noch ganz heiß sind. Am besten fassen Sie diese dazu mit einem doppelt gelegten, sauberen Küchentuch an. Sind Sie sehr empfindlich gegen die Hitze, so hilft es auch, die Hände zwischendurch immer wieder in Eiswasser gut abzukühlen.

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6. Nothelfer

Sollten Sie einmal eine Suppe oder Ähnliches leicht versalzen haben, kann eine Kartoffel der Retter in der Not sein. Geschälte Erdäpfel nehmen nämlich sehr viel Salz auf beim Kochen. Reiben Sie die Kartoffel in die Suppe oder kochen Sie große Stücke mit, die Sie später wieder entfernen. Sie können den Salzgehalt einer Speise damit deutlich verringern.

7. Typgerecht

Die einzelnen Kartoffelsorten enthalten unterschiedlich viel Stärke und haben dadurch sehr unterschiedliche Kocheigenschaften. Grundsätzlich eignen sich mehlig kochende Erdäpfel (diese enthalten viel Stärke) für Pürees, Suppen und zum Frittieren. Speckige bzw. fest- kochende Sorten mit wenig Stärke bleiben, wie der Name schon sagt, beim Kochen fester und sind deshalb die richtige Wahl für Erdäpfelsalat oder Gratins.

8. Verbotszone Kühlschrank

Für Erdäpfel ist der Kühlschrank eine absolute Verbotszone! Lagert man rohe Erdäpfel darin, wird durch die Kälte die in den Erdäpfeln enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt. Die Erdäpfel schmecken dann unangenehm süß. Gekochte Erdäpfel nehmen im Kühlschrank hingegen schnell Geschmack von anderen Produkten an, bzw. entwickeln den bekannt unappetitlichen „Kühlschrankgeschmack“.

9. Luftiges Ambiente

Erdäpfel sollten niemals luftdicht gelagert werden, da sie sonst rasch verderben. Sie bevorzugen Durchzug! Wenn Sie Erdäpfel länger lagern, tun Sie das am besten in einer mit Papier ausgelegten Holzkiste und schichten die Erdäpfel alle paar Tage um. Grundsätzlich eignen sich Späterdäpfel besser zum Lagern als frühreife Sorten, da sie auch bei der Lagerung langsamer reifen.

Ihr kriegt nicht genug von der tollen Knolle? Weitere Tipps und zahlreiche Zubereitungen, Rezepte, Tipps und Porträts unterschiedlicher Sorten findet ihr im Buch Natürlich koch ich! Erdäpfel von Yvonne Schwarzinger.

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